PAIN 2.0 - Damit der Schmerz nicht chronisch wird!
Damit der Schmerz nicht chronisch wird!
Ein NEUES therapeutisches Angebot für Patienten und Patientinnen mit anhaltenden oder häufig wiederkehrenden Schmerzen.
Sie leiden seit einiger Zeit unter wiederkehrenden Schmerzen?
Sie fühlen sich im Alltag durch diese Schmerzen zunehmend beeinträchtigt?
Sie überlegen bereits, sich deshalb Hilfe oder eine ärztliche Untersuchung zu organisieren?
Oder Sie haben bereits ärztliche Hilfe aufgesucht, haben aber das Gefühl, dass Sie noch nicht ausreichend weit gekommen sind?
Dann möchten wir Sie einladen, sich bei uns ZaR über das Projekt PAIN2.0 zu informieren.
Was ist PAIN2.0?
Das Projekt PAIN2.0 ist ein großes, bundesweites Projekt, das durch den Innovationsfonds mit öffentlichen Geldern gefördert wird (01NVF20023, Fördersumme: ca. 5.600.000€). Die Laufzeit ist vom 1.04.2022 bis zum 31.03.2025.
PAIN2.0 ist ein Konsortialprojekt der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit der BARMER und wird mit verschiedenen Einrichtungen der Versorgung durchgeführt. Eine Begleitung und Untersuchung der Ergebnisse findet durch ein unabhängiges Evaluationsinstitut statt.
Was will PAIN2.0?
PAIN2.0 möchte durch ein zehnwöchiges, ambulantes Therapieprogramm die Versorgung von Erwachsenen mit wiederkehrenden Schmerzen und einem Risiko für eine mögliche Chronifizierung dieser Schmerzen verbessern.
An wen richtet sich das Projekt PAIN2.0?
PAIN2.0 richtet sich an Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen von mehr als 6 Wochen oder häufig wiederkehrenden Schmerzen, wenn sie:
- mindestens 18 Jahre sind,
- sich in ihrer Lebensführung durch diese Schmerzen eingeschränkt fühlen und
- ggf. bereits erste Anzeichen auf Risikofaktoren (wie negative Stimmung oder ausgeprägte Sorgen vor der Zukunft) für eine Schmerzchronifizierung aufweisen.
Wenn diese Faktoren erfüllt sind, kann PAIN2.0 für Sie geeignet sein.
Was passiert im Projekt PAIN2.0?
Neben dem Erlernen von schmerzreduzierenden Strategien, dem Vermitteln von Wissen zu Schmerz und möglichen Risikofaktoren stehen aktive Übungen im Zentrum der Therapie. Die Therapie wird nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand durch ein Team aus TherapeutInnen der Medizin, der Psychologie und der Physiotherapie in enger Zusammenarbeit durchgeführt.
Er wird vorrangig in einer Gruppe durchgeführt. Es werden ergänzend aber auch Einzeltherapien durch die drei Berufsgruppen angeboten. Das Besondere an diesem Ansatz ist die enge Zusammenarbeit der Behandelnden, die sich in regelmäßigen Besprechungen zum Fortschritt oder zu Anpassungen im Vorgehen gemeinsam einigen.
Wo erhalte ich weitere Informationen zu PAIN2.0?
Das interdisziplinäre Schmerzzentrum des Zentrums für ambulante Rehabilitation Münster hat sich diesem Projekt angeschlossen. Wir unterstützen Sie dabei, besser mit Ihren gesundheitlichen Problemen umzugehen und ihre Lebensqualität zu steigern bzw. zu bewahren.
Sie haben Interesse an einer Teilnahme an PAIN2.0? Dann informieren Sie sich jetzt!
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Schmerz@ zar-ms.de
Telefon: 0251-98767-0
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Projekthomepage PAIN2.0 oder im Flyer für Patienten und Patientinnen (hier downloaden).