Radiale Stoßwellentherapie

Wann waren Sie zum letzten Mal wirklich fit und schmerzfrei?

Die Radiale Stoßwellentherapie hat schon vielen Menschen geholfen, das Leben wieder schmerzfrei zu genießen. Sie wird derzeit eingesetzt bei:

  • Kalkschulter - schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter am Sehnenansatz
  • Tennisellbogen - schmerzhafte Sehnenansatzreizung am Ellbogen
  • Fersensporn - meist chronische, schmerzhafte Entzündung unter dem Fersenbein
  • Achillodynie - meist entzündlich bedingte Veränderung der Achillessehne
  • Andere Sehnenerkrankungen
  • Behandlung von Triggerpunkten

 

Was sind Trigger?

Trigger sind verkürzte und verdickte Muskelfasern, die sich als Folge einer Neuro-Muskulären Erkrankung bilden. Beim myofaszialen Triggerpunkt-Syndrom oder auch einfach der Trigger-Krankheit, bilden sich in den Muskeln Trigger-Knoten. Von ihnen werden Schmerzsignale zu den anderen Stellen des Körpers gesendet. Fast jeder leidet unter den Verspannungs-Triggern des Nackens und der Schulter. Außerdem verursachen Kopfschmerz-, Bandscheiben- und Ischias-Trigger chronische Schmerzen. Sie halten oft über Jahre an, weshalb Trigger als "das muskuläre Schmerzgedächtnis des Körpers" bezeichnet werden. Trigger verursachen neben Schmerzen auch Muskelverspannungen und eine Fehlstatik. Deshalb lässt sich durch eine Vermessung der Statik und der Gelenkbeweglichkeit ermitteln, in welchen Muskeln Trigger gesucht werden müssen.

 

Wie wird behandelt?

Der Arzt/die Ärztin lokalisiert die Schmerzzone/ den Triggerpunkt, danach erfolgt die Behandlung mit der Radialen Stoßwellentherapie, hierbei fährt der der Arzt/ die Ärztin mit dem Stoßwellenapplikator über die Schmerzzone.

 

Wann sollte die Radiale Stoßwellentherapie nicht angewandt werden?

Es gibt nur wenige Gegenanzeigen, die nach heutigem Kenntnisstand die Anwendung von radialen Stoßwellen einschränken:

  • Patienten mit Gerinnungsstörungen/ Marcumarpatienten
  • Tumorpatienten
  • Wachstumsfugenbereich bei Heranwachsenden
  • Schwangerschaft
  • Herzschrittmacher

 

Erste Konsultation

Die erste Konsultation beinhaltet das Besprechen der Schmerzanamnese, die Messung der Gelenkbeweglichkeit, das Aufsuchen der Trigger und das Festlegen der Behandlungsstrategie.

 

Therapie

Der Umfang der Therapie und Zahl der Behandlungen richten sich nach Schwere und Dauer der Erkrankung. Bei chronischen Problemen sollten pro Problemkomplex nicht weniger als sechs Behandlungen erfolgen. Meist hat sich danach ein spürbarer Erfolg eingestellt. Die Behandlung kann beendet werden, wenn die Beweglichkeit der Gelenke und die Körperstatik wieder normal sind und die Beschwerden nachgelassen haben.